Donnerstag, 11. August 2016

Vegane Bratensoße

250g    weiße Champignons 
2          Karotten
1          große rote Zwiebel
1EL      Tomatenmark
2Z        Knoblauch
1Glas   Rotwein
100mL  Sojasoße
250mL  Gemüsebrühe
1EL      Zucker (zum neutralisieren der Säure)
1TL      getrockneter Rosmarin
Öl 
schwarzer Pfeffer 
Salz 
Paprika, edelsüß


Champignons, Karotten und Zwiebeln in kleine Würfel schneiden, dann eine große tiefe Pfanne oder einen beschichteten Topf mit ein wenig Öl aufsetzten und nach und nach Karotten, dann Champignons, dann Zwiebeln in die Pfanne geben. Wenn alles etwas angeröstet ist, pfeffern und salzen, mit Paprika würzen und dann das Tomatenmark und den Knoblauch anschwitzen. Nach 2-3 Minuten das Ganze mit dem Rotwein ablöschen und kurz aufkochen lassen.  Dann mit Sojasoße und Gemüsebrühe auffüllen und Zucker und Rosmarin unterrühren.


Das ganze lasst ihr nun mit geschlossenem Deckel mindestens 1-2 Stunden auf niedriger Stufe köcheln.

Danach könnt ihr das ganze entweder in einen Highspeedmixer geben oder mit einem Stabmixer bearbeiten, bis ihr eine gleichmäßige Soße ohne Stückchen habt.
Bei der Soße handelt es sich um eine Grundsoße, die beliebig abgewandelt werden kann, je nachdem wozu ihr sie servieren wollt.

Samstag, 16. Juli 2016

Veganer Feta ohne Tofu



Für ca. 100g: 
100g      Mandeln (gemahlen)
80mL     Wasser
40mL     Zitronensaft
2EL        Olivenöl
2             Knoblauchzehen
1TL        Salz



Alle Zutaten in ein hohes Gefäß geben und mit einem Stabmixer zu einer homogenen Masse mixen. (Wer einen Hochleistungsmixer hat kann auch geschälte ganze Mandeln nehmen.)

Die Masse dann in eine Silikonform geben (ich habe Muffinformen genommen) und 40 Minuten bei 180°C Umluft backen.

Den Feta kann man heiß genießen, abkühlen lassen oder weiterverarbeiten (z.B. für Feta-Spinat-Taschen).

Er ist etwas bröselig aber dafür auch sehr cremig und super zum Überbacken.

Mittwoch, 24. Juni 2015

No-Nori-Sushi | Makis ohne Algenblätter

Für die Makis:
250g   Reis, (Sushi-Reis)
375ml Wasser
1EL    Reisessig
1/2EL Zucker
1TL    Salz
1TL    Wasabipaste
6cm    Salatgurke, mit Schale, in Streifen geschnitten
1        Karotte, geschält, in Streifen geschnitten


Den Reis in einem Sieb unter fließendem Wasser so lange waschen, bis das abfließende Wasser klar ist. Den Reis mit dem Wasser in einem Topf zum Kochen bringen und die Hitze runterstellen und den Reis 10-12 Minuten garen. Den Reisessig mit Zucker und Salz in einer kleinen Schüssel gut vermischen, bis es komplett aufgelöst ist. Den Reis in eine flache Schüssel aus Kunststoff oder Porzellan geben und 10 Minuten abkühlen lassen. Die Reisessig-Lösung dazu geben und mit einem Holz- der Kunststofflöffel vorsichtig unterheben. Komplett abkühlen lassen und in 6 gleich große Portionen teilen.

Eine Bambusmatte mit Frischhaltefolie umwickeln und eine Reisportion dünn und gleichmäßig darauf verteilen; an einem Ende einen Rand von 1,5 cm frei lassen. In das vordere Drittel mit einem Löffelstiel quer zur Rollrichtung eine Furche ziehen und Wasabipaste hinein streichen. Für die, die es nicht so scharf mögen, ist Wasabi eher nichts. Dann die Gurkenstreifen in die Furche legen und nach Belieben Gurkenstreifen und/oder Karottenstreifen dazu geben. Nun die Bambusmatte vorne etwas anheben und den Reis vorne unter sanftem Druck um die Füllung heben. Die Matte weiter anheben und dabei die Rolle weiter einrollen, bis sie komplett geschlossen ist. Mit den anderen 6 Portionen verfährt ihr genauso. Auf einem flachen Teller könnt ihr nun den Mantel für die Makis vorbereiten. Ich ummantele mein Sushi gern mit Sesam oder Chiasamen.
Die Rollen einfach durch die Samen rollen und festdrücken.

Die 6 Rollen müsst ihr nun mit einem sehr scharfen Messer in 2-3cm dicke Makis schneiden. Die Sushirolle erst in der Mitte teilen und jede Hälfte in 4 gleiche Maki-Sushi schneiden (das Messer am besten nach jedem Schnitt mit kaltem Wasser abwaschen). Die fertigen Makis schmecken noch besser, wenn man sie vor dem Verzehr kalt stellt.

Dienstag, 23. Juni 2015

Veganer mediterraner Flammkuchen


Für die Basis:
250 g     Mehl
2 TL       Olivenöl
100 ml    Wasser
1 TL       Salz
1 B.        Sojajoghurt (ungesüßt)
              Pfeffer, Salz, Knoblauchgranulat evtl. etwas Zitronensaft
Der Belag:
100 g     Cherrytomaten
50 g       Oliven
2            Frühlingszwiebel(n), in dünne Halbringe geschnitten


Mehl, Salz, Öl und Wasser zu einem glatten Teig verkneten, den Teig ein paar Stunden ruhen lassen.

Danach in vier kleine runde Ballen formen und jeweils sehr dünn ausrollen. Den ausgerollten Teig auf 2 mit Backpapier ausgelegte Bleche legen und mit einer Mischung aus Sojajoghurt, Pfeffer, Salz, Knoblauch und Zitronensaft bestreichen. Den Belag in dünne Scheiben schneiden und auf die Flammkuchen legen.
Im Ofen bei 260 Grad ca. 4 Minuten backen, bis die Flammkuchen leicht knusprig sind.
Bei 220 Grad 14 Minuten im Ofen lassen. Als Garnierung und für einen extra Kick sorgen z.B. Basilikumblätter und Chiliflocken.

Montag, 22. Juni 2015

Veganes Gyros


Für das Gyros:
500g   Sojamedaillons oder Soja Rinderfilets
50mL  Olivenöl
3Z.     Knoblauch, zerdrückt
1        Zwiebel
1EL    Oregano
          Salz, Pfeffer, Chili, Paprika(scharf)


Die Sojamedaillons oder Filets in eine Schüssel geben und mit heißem Wasser übergießen und warten, bis sie aufgeweicht sind. Dann herausnehmen und ausdrücken. (Das mindert den Sojageschmack)
In einem Topf einen Liter Wasser, Worcestersauce und Salz aufkochen und die Sojamedaillons hinein geben. Das Ganze 20 Minuten ohne Deckel auf niedriger Hitze kochen lassen und dann in ein Sieb gießen und etwas auskühlen lassen.


Wenn das "Fleisch" etwas abgekühlt ist, könnt Ihr es in Mundgerechte Stücke schneiden oder mit der Faser reißen um ein fleischähnliches Ergebnis zu bekommen. Ihr müsst nun einen Frischhaltebeutel nehmen und Olivenöl, Knoblauch, eine halbe geriebene Zwiebel, Oregano, Salz, Pfeffer, Chili und Paprika, darin vermischen und das Fleisch dazu geben. Den Beutel lagert ihr am besten für 2-3 Stunden im Kühlschrank. Wenn das "Fleisch" durchgezogen ist, könnt ihr den Inhalt in eine heiße Pfanne geben und scharf anbraten, bis es braun und knusprig ist. Vor dem servieren solltet ihr das Gyros mit Pfeffer und Salz abschmecken und ein paar Zwiebelringe aus der übrigen Zwiebel schneiden und darüber geben.

Das Gyros passt zu Salat, Pommes, Reis oder Pitabrot, aber ganz wichtig ist immer etwas Tzatziki dazu zu servieren.
 

Veganer Tzatziki nach greichischer Art

Für den Tzatziki:
500g   Sojajoghurt (ungesüßt)
1        Salatgurke
1EL    Olivenöl
3Z.     Knoblauch, zerdrückt
          Salz (und nur das!)


Die Gurke waschen und in eine Schüssel reiben. Die Gurke mit reichlich Salz bestreuen und etwa 20-30 Minuten ziehen lassen. Wenn die Zeit um ist, müsste Wasser aus den Gurken ausgetreten sein. Die Gurken müssen jetzt gut ausgedrückt werden, damit der Tzatziki nicht zu flüssig wird. Die restlichen Zutaten, Joghurt und Olivenöl, dazu geben und gut durchrühren
und den Knoblauch mit einer Presse in die Joghurtmasse drücken. Nun nur noch mit Salz abschmecken und im Kühlschrank mindestens eine Stunde (am besten über Nacht) kaltstellen.


Man braucht keine teuren Gewürzmischungen um guten Tzatziki zu machen, in den original griechischen Tzatziki wie ihn die Familie meines Vaters seit Generationen macht, kommt kein Gewürz außer Salz. Zeit und simple Zutaten sind der Schlüssel zum Erfolg.